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MTB Transalp Challenge 2010
Vom 17. bis 24. Juli 2010 stellen sich einmal mehr 550 Zweierteams der Herausforderung CRAFT BIKE TRANSALP. Auch 2010 hat die Mutter aller Mountainbike-Etappenrennen nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. Teilnehmer aus 33 Ländern nehmen diesen Sommer die 600 Kilometer und knapp 20.000 Höhenmeter der Mountainbike Transalp von Füssen (GER) nach Riva del Garda (ITA) in Angriff. Damit ist auch die 13. Auflage des legendären Rennens, das heuer erstmals unter dem Titelsponsoring der schwedischen Outdoor-Bekleidungsfirma CRAFT stattfindet, ausverkauft.
Das Feld selbst unterteilt sich in über 250 Männer-, rund 165 Master-, über 30 Senior Master-, rund 60 Mixed- und über 20 Damenteams. Den höchsten Andrang auf die begehrten Startplätze auf den Mountainbike Urlaub der besonderen Art gab es aus Deutschland (über 400 Teilnehmer), Österreich (knapp 100) und der Schweiz (70).
Die weiteste Anreise haben 13 Australier und ein Neuseeländer vor sich. Und auch der Weg der US-Amerikaner (6), Costa Ricaner (4) und des einzigen Vertreters aus Thailand ist nicht zu verachten. Warum zahlreiche Mountainbike-Fans eine weite Reise in Kauf nehmen, erklärt stellvertretend für alle „Exoten“ Markley Anderson vom einzigen rein US-amerikanischen „Team Crank“: „Wir sind süchtig nach Abenteuer und leben unseren Traum. Und der bedeutet natürlich für einen Mountainbiker, einmal die Transalp, eines der schwersten Rennen der Welt, erfolgreich bestritten zu haben.“
Und auch die finnische Top-Bikerin von Craft Rocky Mountain Pia Sundstedt, die neben zahlreichen WM-Medaillen auch einen Transalp-Triumph mit Alison Sydor (CAN) holen konnte, weiß um die Faszination Transalp: „Die Transalp ist etwas Besonderes. Landschaftlich ist es schön, wodurch man ein bisschen die Anstrengung zur Seite schieben kann. Es ist toll ins Ziel zu kommen und die Begeisterung von den Zuschauern zu spüren. Und auch die Leidenschaft der vielen Hobbyfahrer ist klasse. Das macht die Atmosphäre so genial!“
Verlosungen bringen letzte Chance auf Startplätze
Wer jetzt noch Teil der Transalp werden will, sollte trotz der vergebenen Startplätze und angesichts der langen Warteliste nicht verzagen. Immer wieder werden von Sponsoren Teamplätze versteigert. (Oliver Kraus)