Mountainbiken Rosenheim

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Mountainbiken im Rosenheimer Land und der Wendelsteinregion

Radelspaß für alle Leistungsklassen
Vom gemütlichen Gleiten auf  dem ebenem Terrain blühender Obstwiesen über etwas anspruchsvollere Ausflüge ins Voralpenland bis zu schweißtreibenden Mountainbike-Touren, hat die Wendelsteinregion für alle Radler das passende Angebot beim Mountainbiken in Bayern. Insgesamt 100 Kilometer lang sind die Strecken, die auf all jene warten, die sich gesund strampeln wollen.

Radverleih in Rosenheim

Ohne Drahtesel unterwegs? Kein Problem, denn Fahrräder gibt’s in fast allen Orten zu leihen. Ganz Klasse sind auch die fahrradfreundlichen Unterkünfte, die es im Ort Bad Feilnbach gibt. ‚Bett & Bike‘ heißt die Aktion des Deutschen Fahrradclubs. Wichtige Kriterien: man kann sich hier auch nur für eine Nacht einquartieren, beruhigt schlafen, da der Drahtesel sicher im hauseigenen Fahrradkeller untergebracht ist und bei Pannen steht ein Erste-Hilfe-Koffer für Fahrräder bereit. Mountainbikeurlaub und Radurlaub in Bayern!

Erfindung des Radlers
Radler oder Alsterwasser? Da geht die geografische Distanz auch sprachlich gesehen weit auseinander. Aber Tatsache ist, dass das Getränk Radler in Bayern erfunden wurde, denn dieser erfrischende Schluck wurde erstmals als Notiz bei Franz Xaver Kugler schriftlich erwähnt. Der bewirtschaftete eine Ausflugsgaststätte am Rande Münchens, die sehr stark von Fahrradfahrern, im Bayerischen „Radler“ genannt, besucht wurde. An einem Samstag im Juni 1922 drohte ihm aufgrund der großen Nachfrage das Bier auszugehen. In seiner Not mischte er das Bier zur Hälfte mit Zitronenlimonade und servierte es seinen Gästen als „Radlermaß“ mit dem Hinweis, dieses Getränk eigens für die Radfahrer erfunden zu haben, damit sie nicht schwankend nach Hause fahren müssten. Rasch wurde diese prickelnde Mischung unter dem Namen Radler bekannt und jenseits der Weißwurstgrenze setzte sich der Name Alsterwasser durch. Mit diesem Trunk kann man auch bei einer Radltour rund um den Wendelstein seinen Durst in einem der schattigen Biergärten löschen.

Urlaub rund um den Wendelstein

Begeisterte Wanderer ziehen mit ihrem Rucksack nach Kiefersfelden weiter: Bei der Bergwanderwoche vom 12. bis 18. Oktober wohnt man direkt bei den Sennerinnen. Kulturell geht’s ebenfalls hoch her und das seit stolzen 175 Jahren: In Deutschlands ältestem Volkstheater verwandeln sich die Bürger beim „Kiefersfeldener Ritterschauspiel“ vom 25. Juli bis 30. August in edle Ritter und intrigante Bösewichte.

In Oberaudorf, dem ältesten Fremdenverkehrsort im bayrischen Inntal, jagt man mit der Gebirgs-Achterbahn 1100 Meter abwärts durch enge Kurven und 360-Grad-Kreisel. Spannend geht es auch bei den Musiktagen vom 13. bis 18. Juni zu, wenn volksmusikalischer Klang und historischer Raum in der Klosterkirche Reisach und in der Schlosskapelle Urfahrn zu einer Einheit verschmelzen oder wenn sich Stars und Sternchen bei den Musikfilmtagen vom 09. bis 12. Juli ein Stelldichein geben.

In Raubling locken zahlreiche Natur- und Baggerseen zum unbegrenzten Badevergnügen. Ein echtes Paradies für Sonnenanbeter und Wasserratten sind der Reischenharter See und der Happinger See mit ihren Badestränden und der Hochstrasser See mit seinem feinen Sandstrand. Auch Angler können an einigen Seen eine Tageskarte erwerben und ihr Glück beim Fischen versuchen. Forellen, Hechte, Aale oder Waller tummeln sich in den naturreinen Gewässern.

Für Bergfreunde ist Raubling ein guter Ausgangspunkt für Touren. Der Wendelstein ist nur einen Katzensprung entfernt. Bei Wanderungen auf den Heuberg, das Kranzhorn oder den Petersberg genießt man herrliche Ausblicke auf das Inntal.

Rosenheim, bekannt als Künstler- und Kulturstadt, sorgt mit der Ausstellung Dinosaurier – Giganten Argentiniens, vom 29. April bis 25. Oktober für viel Furore. 150 Millionen Jahre Erdgeschichte erlebt man zu Ehren des 200. Geburtstages Charles Darwins im Ausstellungszentrum Lokschuppen.

Die Gemeinde Samerberg besitzt über 70 Ortsteile mit alten Bauernhöfen. Abseits des Touristenrummels bieten zahlreiche Almen am Fuße der Hochries herrliche Ausblicke, stille Einkehr und Kultur zugleich. Auf 44 Rundwanderwegen entdeckt man Ausblicke auf den Chiemgau mit seinem Chiemsee.

Mit der Pauschale „Eine Sommernacht zwischen 10.000 Kerzen“ kann man vom 11. bis 26. Juli ab € 169,- pro Person sieben Übernachtungen in einer Ferienwohnung, freien Eintritt in den Neubeurer Badesee und zur Marktbeleuchtung, einen Besuch des Innschiffahrtsmuseums, die Teilnahme an einer „Schiffleut-Wanderung“, eine Berg- und Talfahrt mit der Wendelsteinzahnradbahn und ein Paar Weißwürste als „kulinarischen Gipfel“ auf 1.724 Metern, genießen.

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Mountainbiken in Rosenheim und Urlaub in Bayern

Gipfel erklimmen, Bummeln gehen, Gesundheit tanken, Bergwelt genießen – und das alles in einer Region. Ganz unter dem Motto: „Gemeinsam sind wir stark“ agierten die elf Kommunen rund um den Berg Wendelstein in Oberbayern in den letzten 30 Jahren als Kur- und Tourismusverband Wendelstein. Seit Oktober 2007 kennt man die Region nur noch unter dem Namen „Rosenheimer Land“. Zum Verbund gehören die Kurorte Bad Aibling und Bad Feilnbach, die Stadt Rosenheim, die durch den Wintersport bekannten Orte Kiefersfelden und Oberaudorf und die kleineren Gemeinden Raubling, Samerberg, Flintsbach, Nussdorf, Brannenburg und Neubeuern.

Es gibt kaum eine vielseitigere Region in Deutschland. Ob Kur – oder Familienurlaub, ob Urlaub auf dem Land, Aktivurlaub oder Kultururlaub – die Zahl der Möglichkeiten ist kaum zu übertreffen. Hier erlebt man Bayern pur! Die Region wurde bereits als Filmkulisse bekannt durch die Vorabendserie „Rosenheim Cops“ und den bayerischen Kassenschlager „Wer früher stirbt, ist länger tot“.

Jedes Jahr im Juli erlebt der Marktflecken Neubeuern im Rosenheimer Land ein Lichter-Spektakel der außergewöhnlichen Art. Einmal im Jahr wird hier in einer lauen Sommernacht mit den Sternen um die Wette gefunkelt: 10.000 brennende Kerzen verwandeln das malerische Dörfchen am Eingang des Inntals in ein wahres Lichterparadies. Balkone und Erker der denkmalgeschützten und mit Lüftlmalereien verzierten Häuser, die legendäre Wolfsschlucht und der historische Marktplatz erstrahlen unter dem zitterndem Schein tausender Flammen, als wäre das Himmelszelt für diese eine Sommernacht zum Greifen nah.

Magische Momente wie diesen erlebt man im Rosenheimer Land am laufenden Band. Ob Urlauber nun eine oder 1000 Nächte dort verweilen – Langeweile kommt garantiert nicht auf. Südlich von München entdecken Sommerfrischler bayrische Landschaft, Kultur, Traditionen und Action pur: Die elf Orte des Rosenheimer Landes Bad Aibling, Bad Feilnbach, Brannenburg, Flintsbach, Kiefersfelden, Neubeuern, Nußdorf, Oberaudorf, Raubling, Rosenheim und Samerberg zeigen, wie abwechslungsreich der Urlaub sein kann. Jeder Ort für sich steht für bayrische Atmosphäre und Lebensart schlechthin, die Kombination aus allen Elf bringt Abwechslung pur.

Die vielseitige Landschaft aus sanften Bergen und schimmernden Naturseen ist geradezu prädestiniert zum Wandern und Bergsteigen, Nordic Walken, Radeln und Mountainbiken. Doch auch Golfspieler verbessern ihr Handicap auf dem klassischen Golfgreen, auf einer Kuhweide beim Bauerngolf oder mit den Kindern beim Minigolf. Beim Canyoning und Rafting erleben „Kaltduscher“ was es heißt, eine Schlucht hinunterzugleiten, während die kühle Gischt das Gesicht erfrischt. Wasserratten, die es gemächlicher angehen lassen wollen, steigern ihre Fertigleiten beim Segeln, Surfen und Wasserski oder erleben das Glück dieser Erde auf dem Rücken der Pferde.

Himmelstürmer können beim Ballonfahren und Gleitschirmfliegen ihre Schwindelfreiheit unter Beweis stellen; Traditionalisten genießen gelebten Brauchtum beim Maibaumaufstellen, dem Leonhardiritt oder dem Herbstfest.

In Neubeuern erwartet Urlauber neben einer mittelalterlichen Kulisse, die schon für viele Filme Pate stand und der Marktbeleuchtung im Juli, zahlreiche Geotope, wie der Mühlsteinbruch und Raum für ausgedehnte Wanderungen. Entlang der Wolfsschlucht oder auf dem schier endlosen Inndamm frönen Radler, Jogger und Nordic Walker ihrem Sport.
Als Geheimtipp gilt das Künstlerdorf Brannenburg, wo bereits Max Liebermann, Wilhelm Busch und viele andere ihrer Zunft eine Muse fanden.

Auch für Sportliche lohnt sich der Besuch Brannenburgs: Das offizielle „E.on Bayern DSV nordic aktiv Walking Zentrum“ wartet mit schönen Strecken und Nordic-Walking-Kursen auf. Außerdem stehen Wandern, Radeln, Tennis, Reiten oder Segelfliegen zur Auswahl. Wissenshungrige entdecken im GEO-Park Wendelstein, wie die Alpen entstanden sind.
In Flintsbach trutzt die Burgruine Falkenstein Wind und Wetter, ebenso wie der höchstgelegene Bauernhof Deutschlands, der eine schöne Aussicht auf das Inntal und die umliegende Bergwelt bietet. Der Petersberg mit seinen 847 Metern ist zwar nicht der höchste Berg der Gegend, er steht aber als faszinierendes Forschungsobjekt im Fokus der Wissenschaft und ist Spielwiese für Archäologen und Wanderer gleichermaßen. (Quelle: Maro und Partner)

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